Politikbetrieb – Teil 2

avatar
Anne Roth
avatar
Klaudia 'jinxx' Zotzmann-Koch

Eine Arbeitswoche im Bundestag: Einblicke in den Arbeitsalltag im deutschen Bundestag mit Anne Roth, Referentin der Linksfraktion im deutschen Bundestag; vom Bibliotheksservice bis zum Hammelsprung, über Lobbyismus, SocialMedia und warum „die Mitte“ ein Scheinargument ist.

Links

Teil 1: Arbeit an den Grundfesten der Demokratie
Teil 2: Eine Arbeitswoche im Bundestag

Anne Roth im Fediverse

Corona Warn App
Telematik Infrastruktur
Lilith Wittmann
Zerforschung
Hufeisentheorie
Leif Tewes über sein Jahr undercover in der AfD

Der deutsche Bundestag
Das deutsche Parteiensystem

Support

Wenn du mich und den The Diner Podcast unterstützen möchtest, findest du alle Möglichkeiten auf der Supportseite 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

3 Kommentare

  1. Vielen Dank für diese beiden Folgen! Das war nicht nur lehrreich und interessant, sondern auch unterhaltsam – und das ist, gemessen am eher trockenen Thema, wirklich eine Leistung. 😃

    Gegen Ende der zweiten Folge spracht ihr ja noch kurz darüber, dass (paraphrasiert) „die Mitte“ nichtssagend bzw. nicht existent ist und „links“ und „rechts“ der Komplexität von politischen Positionen und Werten nicht gerecht wird.

    Zu dem Thema möchte ich dir/euch den „Political Compass“ ans Herz legen: dieser ordnet die eigenen politische Position auf *zwei* Achsen ein: der ökonomischen (links vs rechts) und der sozialen (autoritär vs libertär). Hier zum Beispiel die von politicalcompass.org selbst vorgenommene grafische und textuelle Einordnung der Parteipositionen im Vorfeld der letzten Bundestagswahl: (runterscrollen für die deutsche Übersetzung)

    Das ganze funktioniert ähnlich wie beim hierzulande bekannten Wahl-O-Mat: man bewertet in einer Art Fragebogen einfach einige Dutzend Thesen. Anders als beim Wahl-O-Mat geht es aber um nicht um aktuelle Fragen und Themen, sondern um grundsätzlicheres. Deswegen sind die Thesen teilweise auch bewusst vage und abstrakt formuliert.

    Das System ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber zum Beschreiben der (Nicht-)Nähe von Positionen von Menschen(gruppen) ist es meines Erachtens um ein vielfaches besser als die klassische links-rechts-Achse! Hier ein Auszug aus der About-Seite: „Our essential point is that Left and Right, although far from obsolete, are essentially a measure of economics. As political establishments adopt either enthusiastically or reluctantly the prevailing economic orthodoxy — the neo-liberal strain of capitalism — the Left-Right division between mainstream parties becomes increasingly blurred. Instead, party differences tend to be more about identity issues. In the narrowing debate, our social scale is more crucial than ever.“